Die großen Lavabecken sind ein Raum in den Höhlen von Magmoor auf Tallon IV in Metroid Prime und Fundort eines von zwölf Chozo-Artefakten. Der längere Höhlenabschnitt steinigen Terrains offenbart sogleich zwei tiefe, mit hochtemperiertem Magma gefüllte Bereiche, die über einen natürlichen Felstunnel voneinander getrennt sind. Dieser kann mit dem Morph Ball passiert werden, nachdem zwei Sandsteinblöcke mittels der Morph Ball-Bomben gesprengt werden. Die Lavabecken eignen sich als ideales Biotop für Magmoors, welche sich auf Beute lauernd in der glühend flüssigen Masse aufhalten. Um nicht mit dem Magma in Kontakt zu treten, eignen sich die in ihm driftenden Felsen sowie schwebende Plattformen - in deren unmittelbarer Nähe Puffer schweben -, die allerdings nach Betreten aufgrund von Samus' Gewicht allmählich zu Boden sinken. Ist die Protagonistin in Besitz des Grapple Beams, können Verankerungspunkte als Abkürzung genutzt werden, um rascher zur gegenüberliegenden Seite zu gelangen.
Verbundene Räume[]
- Kleines Lavabecken (via Blaue Tür)
- Kleine Klammerbockgrube (via Blaue Tür)
Items[]
- Chozo-Artefakt
- Unter Einsatz des X-Ray Visors kann die tatsächliche Struktur der im ersten Magmabecken befindlichen Felsensäule offengelegt werden. In dessen Inneren befindet sich das Artefakt der Natur, welches nach Missile-Einsatz mittels der Space Jump Boots erreicht werden kann.
Typisierungen[]
Scans[]
Spezies[]
Typus: Magmoor
In Lava lebende, 'feuerspuckende' Schlange.
Magmoors bevorzugen extrem heiße Bereiche und sind besonders empfindlich gegenüber niedertemperierten Waffentechniken. Gänzlich ohne Sehvermögen verlassen sie sich auf Ultraschallreflexionen, mit deren Hilfe sie sich durch die Lavaströme navigieren. Zu diesem Zweck haben sie Rezeptoren ausgebildet. Darüber hinaus verfügen Magmoors über einen hochsensiblen Geruchssinn, der ihnen eine präzise Ortung von Beutetieren ermöglicht.
Typus: Puffer
Instabiler, mit Gas gefüllter Organismus. Platzt beim Berühren.
Puffer füllen ihre Körper mit tödlichem Meta-Viprium-Gas und schweben durch ihr Habitat, um Nahrung zu suchen. Wenn sie zerplatzen, wird dieses Gas freigesetzt. Obwohl sie diese fragile Struktur besitzen, gehen Puffer bei der Jagd sehr aggressiv vor. Die Gaswolke, die sie nach ihrem Ableben hinterlassen, lässt meistens auch ihre Angreifer verenden.
Sonstiges[]
Im gesamten Bereich dieser Wand aus Sandstein lassen sich Risse erkennen.
(vor Erhalt des Grapple Beams)
Die Analyse weist einen möglichen Verankerungspunkt für den Grapple Beam aus.
Der Grapple Beam wurde durch die Explosion auf der Forschungsfregatte beschädigt und ist außer Betrieb.